Hand auf’s Herz – du kennst dieses Gefühl, dass du dir einfach eine kleine Auszeit in deinem Alltag wünschst, oder? Diese ruhigen Momente, in denen niemand etwas von dir will und du einfach mal durchatmen kannst. Momente in denen du deinen Kaffee ausnahmsweise mal heiß genießen kannst.

Vielleicht hast du auch schon mal gehört, dass Journaling dafür perfekt geeignet sein soll. Aber irgendwie fühlt es sich für dich noch kompliziert an: Wo fängst du an? Was schreibst du überhaupt?

Hier ist die gute Nachricht: Journaling muss nicht schwer sein! Aber viele machen typische Anfängerfehler – und genau die räumen wir heute aus dem Weg. Nach diesem Artikel weißt du, worauf es wirklich ankommt, damit dein Journaling entspannt, einfach und alltagstauglich wird.

Klingt gut? Dann legen wir los! 😊

Fehler #1: Zu hohe Erwartungen haben

Viele denken beim Journaling sofort an perfekt formulierte Sätze, tiefgründige Erkenntnisse oder kunstvoll gestaltete Seiten. Vielleicht hast du auch das Gefühl, dass deine Gedanken „besonders“ oder „wertvoll“ genug sein müssen, um sie aufzuschreiben. Aber weißt du was? Das ist totaler Quatsch!

Journaling ist keine Wissenschaft und schon gar kein Wettbewerb. Du musst keine weltbewegenden Erkenntnisse festhalten – manchmal reicht es, einfach aufzuschreiben, wie dein Tag war, was dich gerade beschäftigt oder was du Schönes erlebt hast.

Tatsächlich kann Journaling gerade dann helfen, wenn du dich wirr im Kopf fühlst. Gedanken aufs Papier bringen, ohne sie zu bewerten – das ist das Geheimnis! Ein Satz, ein Stichwort, ein kurzer Gedanke: Das reicht völlig.

Damit du direkt stressfrei startest, probier doch mein kostenloses Mini-Workbook „3 Minuten Journaling – Dein Start für kleine Auszeiten vom Alltag“ aus. Damit brauchst du dir keine Gedanken machen, was du schreiben sollst – du bekommst kleine, einfache Impulse, die dich sanft ins Journaling einführen.

Also, vergiss den Druck und lass die Erwartungen los. Dein Journal ist für dich – nicht für andere. 😊

Fehler #2: Kein festes Zeitfenster einplanen

„Ich mache es einfach, wenn ich Zeit finde.“ Klingt gut, oder? Leider ist genau das der Grund, warum viele nie mit Journaling anfangen. Denn Hand aufs Herz – wann genau findest du spontan Zeit für dich, wenn dein Alltag von morgens bis abends durchgetaktet ist? (Eben.)

Die Wahrheit ist: Wenn du dir für Journaling keine bewusste Zeit nimmst, wird es nicht passieren. Aber keine Sorge, du musst dir nicht täglich eine Stunde freischaufeln. Schon 3 bis 5 Minuten reichen, um dir eine kleine bewusste Auszeit zu schenken. Der Trick? Journaling mit festen Routinen verknüpfen.

Frag dich: Wann wäre ein guter Moment für mich?

  • Morgens mit einer Tasse Kaffee, bevor der Trubel losgeht
  • Mittags als Mini-Reset mitten im Tag
  • Abends zum Runterkommen und Gedanken sortieren

Wenn du dein Journaling in bestehende Rituale einbaust, wird es viel leichter, dranzubleiben. Stell dein Journal direkt neben deine Kaffeemaschine oder auf dein Kopfkissen – so erinnert es dich automatisch daran.

Probier’s aus: Setz dir eine feste Mini-Journaling-Zeit für morgen und spür, wie gut es tut. 😊

Fehler #3: Die perfekte Methode suchen

„Ich brauche erst das perfekte Journal. Und die beste Technik. Und überhaupt: Welche Methode ist die richtige für mich?“ – Wenn du dich dabei erwischt, willkommen im Club! Viele verbringen ewig damit, das ideale Setup zu finden, anstatt einfach anzufangen.

Aber die Wahrheit ist: Es gibt kein perfektes Journaling – nur das, was für dich funktioniert. Dein Journal muss weder hübsch noch strukturiert sein. Und ob du in ein Notizbuch schreibst, eine App nutzt oder einfach Zettel sammelst – völlig egal! Hauptsache, du startest.

Manche schreiben gern frei drauflos, andere lieben Fragen als Impuls. Manche mögen es digital, andere handschriftlich. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ – nur deinen Weg.

Mein Tipp: Teste verschiedene Ansätze!

  • Schreib einfach mal drauflos, ohne Plan.
  • Nutze Fragen als Starthilfe (zum Beispiel aus meinem 3-Minuten-Journaling-Workbook 😉).
  • Probier verschiedene Formate – Bullet Points, Listen oder ganze Sätze.

Das Wichtigste: Fang einfach an. Dein Journaling entwickelt sich mit dir – und nicht umgekehrt. 😊

Fehler #4: Der innere Kritiker funkt dazwischen

Kennst du diese Stimme in deinem Kopf, die flüstert: „Das ist doch nicht wichtig genug.“ oder „Was soll ich denn überhaupt schreiben?“? Willkommen beim inneren Kritiker – dem kleinen Perfektionisten, der uns gern ausbremst.

Viele glauben, ihre Gedanken müssten besonders tiefgründig oder klug sein, um es wert zu sein, aufgeschrieben zu werden. Aber Journaling ist kein Roman – und erst recht keine Prüfung. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Dein Journal ist ein sicherer Ort für deine Gedanken, egal wie chaotisch, banal oder unvollständig sie scheinen.

Die Lösung? Schreib einfach drauflos – ohne Bewertung. Stell dir vor, du würdest einer guten Freundin erzählen, was dir gerade durch den Kopf geht. Du würdest ja auch nicht jedes Wort vorher perfekt formulieren, oder?

Falls du feststeckst, hilft eine kleine Starthilfe:
👉 „Heute beschäftigt mich…“
👉 „Ich fühle mich gerade… weil…“
👉 „Etwas Schönes heute war…“

Erlaub dir, frei zu schreiben. Niemand liest mit – außer du selbst. 😊

Fehler #5: Ungeduldig sein und schnelle Ergebnisse erwarten

Mal ehrlich – wir sind es gewohnt, schnell Ergebnisse zu sehen. Eine neue Creme? Sollte sofort wirken. Sport? Bitte nach drei Workouts sichtbare Erfolge. Und Journaling? Na ja, wenn sich nach ein paar Tagen nichts verändert, dann bringt das wohl nichts … oder?

Doch genau hier liegt der Denkfehler: Journaling ist kein Sprint, sondern ein Prozess. Die großen Aha-Momente kommen nicht immer sofort – oft zeigen sich die Veränderungen leise und schleichend. Vielleicht bemerkst du nach ein paar Wochen, dass du dich besser verstehst. Oder dass du in stressigen Momenten gelassener bleibst.

Die Lösung? Dranbleiben – ohne Druck. Statt auf den großen Durchbruch zu warten, achte auf kleine Veränderungen:
✨ Fühlst du dich nach dem Schreiben ein bisschen klarer?
✨ Entdeckst du wiederkehrende Gedanken oder Muster?
✨ Tut es einfach gut, dir regelmäßig Zeit für dich zu nehmen? Journaling ist wie eine zarte Pflanze – sie braucht Zeit zum Wachsen. Also gib dir selbst die Erlaubnis, ohne Erwartungen weiterzumachen. Dein zukünftiges Ich wird dir danken. 😊

Fazit: Journaling – dein einfacher Weg zu mehr Me-Time

Journaling muss nicht perfekt sein. Es muss nicht stundenlang dauern. Und es braucht keine besondere Methode. Alles, was du brauchst, sind ein paar Minuten am Tag – nur für dich.

Stell dir vor, du gönnst dir täglich eine kleine Auszeit. Ein Moment, in dem du deine Gedanken sortierst, deinen Tag reflektierst oder einfach nur drauflosschreibst. Kein Muss, kein Druck – nur du und dein Journal. Klingt gut? Dann probier es aus!

Hol dir mein kostenloses Mini-Workbook „3 Minuten Journaling“ und starte ganz entspannt. Es hilft dir, ohne Hürden loszulegen – perfekt, wenn du dir mehr Me-Time wünschst, aber nicht weißt, wie du anfangen sollst.

Dein perfekter Journaling-Start beginnt heute – ganz ohne Druck, aber mit viel Freude! 😊

Ein Stift. Ein Moment. (D)Eine kleine Pause vom Alltag.

Schön, dass du hier bist. Jetzt schnapp dir deinen Stift und schenk dir diesen deinen Moment.

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