☕ Mein Monat in 3 Worten, 2 Fragen und 1 Kaffee
Ein persönlicher Rückblick mit Journaling-Impulse zum Mitnehmen
Mal ehrlich… dieser Monat hatte es in sich. Nicht unbedingt mit Drama oder Weltuntergang, sondern mit Erkenntnissen, Muskelkater und einer großen Portion „Ich mach mein Ding“. Und weil ich selbst immer wieder merke, wie wohltuend ein ehrlicher Monatsrückblick ist (mit Kaffee, versteht sich), lade ich dich heute ein, mit mir gemeinsam zurückzuschauen.
Nicht auf alles. Sondern auf das, was hängen geblieben ist.
Was in mir gearbeitet hat.
Was ich gelernt, losgelassen und genossen habe.
Ganz entspannt. In drei Worten, zwei Fragen und einem ziemlich gemütlichen Kaffee-Moment. 😊
Los geht’s!
Drei Worte, die meinen Monat beschreiben

1. Grenzen verschieben
Hand aufs Herz… ich habe mit dem Joggen angefangen. Ich!
Die Frau, die bislang höchstens dem Bus hinterhergelaufen ist (und auch das nur im äußersten Notfall), zieht jetzt ernsthaft ein 5-km-Lauftraining durch. Und ja, meine Waden sprechen noch heute davon. 😅
Aber: Ich habe mich aufgemacht. Raus aus der Komfortzone, rein in die Laufschuhe. Und ganz ehrlich? Ich bin stolz auf jeden Schritt – und auf jeden Muskel, der jetzt laut „Hallooo?! Was geht denn hier ab?“ ruft.
2. nicht Müssen-Müssen
Weißt du, was ich diesen Monat bewusst losgelassen habe? Dieses ständige Gefühl, alles richtig machen zu müssen. Im Business. Im Alltag. Im Leben.
Ich bin keine Funnel-Queen – und will es auch gar nicht sein. Ich bin vielseitig, kreativ, voller Ideen… aber eben keine, die in vorgefertigte Business-Schubladen passt. Und das ist okay. Mehr als okay.
Ich habe mir erlaubt, Dinge nicht zu müssen. Und das fühlt sich ziemlich frei an.
3. Energie-Level
Wintermüdigkeit, anyone? Ich war wirklich durch. Körperlich, emotional – so ein bisschen wie ein Akku auf 9 %.
Aber hey: Dann kam die Sonne. Und mit ihr kam das Leben zurück – in jede einzelne Zelle (wenn man den Muskelkater vom Laufen mal großzügig ausklammert). Jetzt laufe ich nicht nur im Park, sondern auch wieder innerlich auf Hochtouren. Mit einem Strahlen, das fast mit der Sonne konkurrieren kann. 😎✨
Zwei Fragen, die mich begleitet haben
1. Was, wenn’s trotzdem gut wird?
Diese Frage hat sich ganz leise in mein Leben geschlichen – und ist geblieben wie ein Lieblingssong, der nicht mehr aus dem Kopf geht.
Ob beim Lauftraining (wo ich dachte: „Was, wenn ich umfalle?“)
Oder beim Business (wo ich dachte: „Was, wenn ich’s einfach nicht hinkriege?“)
– ich habe mir stattdessen gesagt:
👉 Was, wenn’s trotzdem gut wird?
Nicht perfekt. Nicht durchgetaktet. Aber gut.
Weil ich angefangen habe. Weil ich drangeblieben bin.
Weil ich nicht auf die 100 % gewartet habe, sondern einfach mal losgegangen bin.
(Und ehrlich gesagt: Das war ziemlich befreiend. Und ziemlich gut. 😌)
2. Höre ich mir gerade wirklich zu?
Ich liebe Journaling, du weißt das. Aber selbst ich – als bekennende Stift-und-Kaffee-in-der-Hand-Lady – verliere mich manchmal im To-Do-Modus.
Listen abhaken. Dinge erledigen. Funktionieren.
(Nicht, dass wir DAS kennen… 😉)
Diesen Monat habe ich öfter innegehalten. Kurz bei mir eingecheckt.
Und mich gefragt:
👉 Möchte ich das, was ich gerade tue, überhaupt gerade tun?
Oder renne ich einfach nur einer Erwartung (meiner eigenen oder fremden) hinterher?
Diese Mini-Pausen, dieses In-mich-reinlauschen – das war mein persönlicher Anker in diesen Monat.
Nicht jeden Tag. Aber oft genug, um einen Unterschied zu spüren.
Ein Kaffee-Moment, der mir in Erinnerung bleibt
Weißt du, es gibt diese Nachmittage, die sich anfühlen wie ein warmer Lieblingspulli. Und mein Kaffee-Moment war genau so einer.
Wir – meine Kids, meine Mama und ich – haben uns einen kleinen Ausflug gegönnt:
Erst lecker essen in einem richtig schönen Restaurant (so eins, wo man sich sofort ein bisschen fancy fühlt 😄), und danach: Cocktails schlürfen in einer Bar.
Mit meinen Kids! Mit meiner Mama! Drei Generationen, ein Tisch, viele Lacher – und kein einziges „Ich muss noch…“.
Nur echtes Miteinander. Gespräche. Augenblicke.
Und ein Latte Macchiato, der nicht kalt geworden ist, weil niemand gleichzeitig Familienmanagerin, Küchenfee und Geschirrabräumerin sein musste. 😉
Kurz gesagt:
Herz voll. Tasse leer. Erinnerung gespeichert.
Dein Mini-Check-In zum selbst Ausprobieren
Du brauchst nicht viel – nur ein paar ruhige Minuten, einen Stift, ein Notizbuch (oder dein Lieblingsjournal) und dich selbst.
Bereit? Dann schreib doch mal ganz intuitiv zu diesen drei Fragen:
- Welche drei Worte beschreiben deinen Monat – ehrlich und ungefiltert?
(Das können Gefühle sein, Erlebnisse, Gedanken oder einfach „Kaffee, Chaos, Kuschelsocken“ – alles ist erlaubt.) - Welche Frage hat dich diesen Monat innerlich begleitet – bewusst oder unbewusst?
(Gab es ein Thema, das immer wieder aufgetaucht ist? Etwas, das du dir öfter hättest stellen dürfen?) - Was war dein ganz persönlicher Kaffee-Moment?
(Ein Augenblick zum Genießen. Vielleicht still, vielleicht laut. Vielleicht mit anderen oder nur für dich allein.)
✨ Schreib frei, schreib ehrlich, schreib für dich.
Du musst nichts „richtig“ machen – nur bei dir selbst ankommen.
Wenn du magst, dann nimm dir diesen Journaling-Check-In als kleines Monatsritual mit. Vielleicht jeden letzten Sonntag im Monat.
Oder immer dann, wenn du merkst: „Ich brauche mal wieder einen Moment nur für mich.“
Du brauchst dir das kleine Check-In auch nicht mühsam hier rauskopieren, denn ich habe es dir am Ende des Blogartikels als PDF verlinkt. Einfach so. Einfach downloaden. Für dich, wenn du magst. Und jetzt:
Mach dir noch einen Kaffee, atme tief durch – und klopf dir ruhig mal auf die Schulter.
Du bist durch diesen Monat gegangen. Und das ist mehr als genug.
Deine nächsten Schritte
Du willst deinen Monat nicht nur abhaken, sondern bewusst abschließen?
Dann schnapp dir deinen Mini-Check-In als hübsches PDF zum Ausfüllen – ganz gemütlich mit Kaffee und Lieblingsstift. ☕📝
👉 [PDF-Download: Mini-Check-In für deinen Monatsrückblick]
(Klicken, herunterladen, speichern oder ausdrucken – ganz wie du magst.)
Und wenn du noch ein bisschen tiefer eintauchen willst in deine Me-Time & Journaling-Routine:
Dann hol dir mein kostenloses Mini-Workbook „3 Minuten Journaling – für deine tägliche Me-Time“.
Perfekt für alle, die wenig Zeit, aber viel Kopfkino haben. 😊
✨ Lust auf mehr Journaling-Momente? Hier geht’s zum Freebie:
[3 Minuten Journaling – Dein Start für kleine Auszeiten vom Alltag]
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Bis zum nächsten Kaffee-Moment und Monatsrückblick
Deine Alexandra
Liebe Alexandra,
die Frage: Was, wenn’s gut wird? stelle ich mir auch. Allerdings viel zu selten. Danke für den Stupser 😌. Die drei Mini-Check-In-Fragen werde ich mir mal genauer anschauen und vor allem die „innere Frage“ suchen. Ach ja: Ohne Kaffee läuft bei mir auch nix ☕.
Liebe Grüße von Franziska
Liebe Franziska,
oh wie schön, dass ich dir einen kleinen Stupser geben konnte. Das freut mich wirklich.
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem kleinen Check-In, vielleicht bei einer guten Tasse Kaffee 😉☕
Liebe Grüße, Alexandra