…zwischen WhoopWhoop und ach herjeh

Zack! 1/12 des neuen Jahres ist so gut wie vorbei. Und dieses 1/12 hatte es in so mancher Hinsicht in sich. Aber zum Glück im positiven Sinne. ☺ Aber wie immer, wenn viel im Außen und auch im Innen geschieht, verfliegt die Zeit so unglaublich schnell, dass ich mich immer mal wieder frage, wo sie eigentlich geblieben ist.

Jahresplanung – oder nicht oder doch?

Um es direkt vorweg zu nehmen: doch nicht.

Ich habe mein neues Business-Jahr mit dem festen Vorsatz gestartet, eine Jahresplanung für mein Business zu machen. Und dieser Vorsatz war einer, den ich nicht direkt am 2. Januar wieder verworfen habe. Also habe ich mich mit Stift und Papier bewaffnet. Und für alle Fälle noch mit einer Excel-Datei. Man kann ja nie wissen…

Also los geht’s: hochmotiviert einen Plan für mein Business für das Jahr 2024. Bis hierher war alles super. Also WhoopWhoop. Da die meisten Jahresplanungen allerdings mit einem Rückblick auf das letzte Jahr starten, um den Ist-Zustand festzustellen, war ich ziemlich schnell nicht mehr wirklich motiviert. Sondern eher… sagen wir irritiert.

Ich habe mein Business im September 2023 völlig neu aufgestellt, umstrukturiert, die Richtung gewechselt. Ich habe mir erlaubt ein Business-Thema zu wählen, was tief aus meinem Herzen, meinen Stärken und Vorlieben kommt. Das Thema Schreiben. Deshalb auch der Name „Dein-Schreibzauber“. Ich sprudele über vor Ideen und habe die letzten Wochen an Angeboten gearbeitet, die ich aus voller Überzeugung anbieten möchte.

Dann plane ich eben um

Ok, es war in der ersten Januar-Woche also nicht die Zeit für eine Jahresplanung. Aus dem einfachen Grund, weil es noch ein klitzekleines bißchen an der Basis gefehlt hat. Die Erkenntnis war im ersten Moment dann eher ach herjeh. Aber nur für einen kleinen Augenblick.

Denn hey, ist das nicht großartig: ich muss nicht stundenlang etwas planen, wo es (noch) nichts zu planen gibt. Und ich durfte voller Freude in die Weiter-Entwicklung gehen, damit etwas Neues, etwas Tolles entsteht. Und genau das habe ich gemacht:

  • meine Angebote stehen (davon erzähle ich dir ganz bald mehr)
  • meine Jahresplanung steht jetzt auch, wenn auch später als ich für mich geplant hatte
  • mein Blog-Content-Plan ist ebenfalls fertig geworden

Wichtige Erkenntnis und Notiz an mich selbst: Mache es in deinem Tempo und so, wie es für dein Business gerade passt.

Wintereinbruch

Der Januar hat es doch tatsächlich geschafft, seinem Namen Wintermonat voll und ganz gerecht zu werden. Jedenfalls für ein paar Tage. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ist für mich definitiv ein dickes ach herjeh.

Ich bin absolut kein Winter-Mensch. Und auch kein Schnee-Mensch. Das ist einfach nicht meine Wohlfühl-Jahreszeit. Ich fange schon an mit den Zähnen zu klappern, wenn ich nur Schnee sehe. Ich kann das gar nicht steuern. Ich sehe Schnee und mein Gehirn funkt direkt den Notstand und lässt mich bibbern wie Espenlaub. Und frieren ist wirklich ein furchtbar unangenehmer Zustand, dem ich so rein gar nichts abgewinnen kann.

Zieh dich doch einfach warm genug an – denkst du jetzt vielleicht. Aber auch das hilft nicht. Ich könnte mir zwei Schneeanzüge anziehen, und es würde meine Zähne nicht vom Klappern abhalten.

Wo vielen Menschen, die ich kenne, das Herz aufgeht und die Augen anfangen zu leuchten, wenn der erste Schnee fällt habe ich immer nur den einen Gedanken im Kopf: och nö….

Ich träume nicht einmal von weißen Weihnachten.

Die Winter-Schnee-Woche hätte es für mich wirklich nicht sein müssen.  Aber ich habe sie trotzdem super gut überstanden.

Komfortzone ist für mich…

ein Ort an dem ich Kraft tanken kann und an dem meine Kreativität erwacht. Kraft, Energie und Kreativität, um an meinem Business zu arbeiten, um an mir als Mensch zu arbeiten, um an meinen Ideen zu arbeiten.

Ja, ein Schritt aus der Komfortzone heraus – oder auch mehrere Schritte – ist immer auch ein Schritt, damit ich mich entwickeln kann. Da stimme ich dir absolut zu. Aber eben nicht immer und stets und ständig. Ich kann nicht ununterbrochen meine eigenen körperlichen, geistigen und mentalen Grenzen überschreiten, um mich unterbrochen weiter zu entwickeln.

Ab und zu darf ich auch ganz bewusst in meiner Komfortzone verweilen und mich dort sicher fühlen.  Denn genau dieses sichere Gefühl, gibt mir den Raum, um wieder Kraft zu tanken, damit ich dann den nächsten Schritt machen kann.

Ich gehe super gerne raus aus meiner Komfortzone. Aber eben in Wellen. Mit Pausen. Mit kurzen Momenten des Innehaltens.

Diese Erkenntnis ist definitiv ein WhoopWhopp für mich.

Experiment Lichtwecker ist gestartet

Kennst du diese Wecker, die einen morgens mit Licht und Vogelgezwitscher wecken, anstatt mit einem schrillen Ton? Ich finde diese Wecker einfach toll. Und der Gedanke, morgens sanft aus dem Schlaf geholt zu werden, begeistert mich.

Genau so einen Wecker habe ich mir ausgeliehen, um ihn mal zu testen. Denn bei aller Begeisterung fehlt mir doch ein wenig das Vertrauen in diese Art des Weck-Rituals.

Ich habe den Wecker gerade aufgestellt und für einen Testlauf eingestellt. Und wenn der Test funktioniert, lasse ich mich morgen früh sanft in den Tag begleiten. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

Wieso mich das Thema „geweckt werden“ so beschäftigt? Zum einen, weil ich tief in meiner biologischen DNA eine kleine Nachteule bin. Im Laufe der Jahre habe ich zwar an daran gewöhnt, morgens früh aufzustehen und mache es auch mittlerweile gerne. Woran ich mich allerdings nicht gewöhnt habe, ist es, unsanft aus dem Schlaf gerissen zu werden. Seit eh und jeh stehe ich auf Kriegsfuss mit meinen Weckern. Ganz egal, welchen Ton oder welche Melodie sie von sich geben. Dieses unsanfte Wach werden ist für mich definitiv ein ach herjeh.

Um so mehr freue ich mich über meinen Lichtwecker. Und der Testlauf funktioniert gerade wirklich gut. Der Wecker wird seit 30 Minuten oder so immer ein wenig heller und jetzt zwitschern auch noch die Vögelein. Definitiv ein WhoopWhoop voller Vorfreude auf morgen früh.

Schreibstübchen 2024

Mein kostenloses Schreibstübchen wird es auch in diesem Jahr wieder geben. Ein ungezwungenes Onlinetreffen zum CoWriting. Wenn du Lust hast dabei zu sein, die Termine findest du hier. Fühle dich herzlich eingeladen und du bist von ganzem Herzen willkommen.

Denn seien wir mal ehrlich: viel zu oft nehmen wir uns als Selbständige nicht die nötige Zeit, die Texte zu schreiben, die bei uns gerade anstehen, weil wir viele andere Business-Aufgaben gerade priorisieren. Und da ist ein fester Termin zum CoWriting doch eine gute Gelegenheit, oder?

Kleiner Winterurlaub

So schön… ein Wochenende an der Holländischen Küste Anfang Januar. An der See gibt es für mich kein schlechtes Wetter oder eine unpassende Jahreszeit. Die See ist für mich immer wunderschön.

Und weil ich ja kein Wintermensch bin, war das Januar-Wetter so nett, das ganze Wochenende die Sonne scheinen zu lassen.

Nach dem Weihnachts- und Silvester genau das Richtige, um bei einem Strandsparziergang die Seele baumeln zu lassen und sich danach die Finger an einer Tasse Tee zu wärmen.

Mein absolut schönstes Januar WhoopWhoop. 😊

Der Januar war ein schneller Monat, aber wunderschön! Und rückblickend betrachtet waren die WhoopWhoops definitiv größer als die ach herjehs!

Darauf freue ich mich im Februar

  • Ich öffne die Warteliste für Test-Kundinnen zum Dein-Schreibzauber CoWriting Club.
  • Ich habe zwei Erstgespräche mit zauberhaften Interessentinnen für meinen Blog Assistance Service.
  • Ich gehe mit meiner Tochter zum Rudelsingen.
  • Ich habe bereits zwei Probestunden in einem Sportstudio gebucht – und ich freue mich drauf.
  • Auch im Februar treffe ich mich 2x pro Woche mit meinen Business-Buddies zum Coworking.
  • Im Februar ist Karneval.

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